Der Wetterbericht verhieß Gutes – kein Regen, angenehme Temperaturen. Und außerdem war Freitag – eine gute Gelegenheit zu Fotografieren. Schon länger war ich nicht mehr in Hattingen gewesen. Und noch etwas länger war ich nicht mehr im LWL-Industriemuseum Henrichshütte. Ein wenig googeln – und ich erfuhr, dass heute auch noch „Nachtschicht“ sei. Das Museum ist bis 23.00 Uhr geöffnet – also ideale Bedingungen um mal wieder Nachtaufnahmen zu machen und zudem auch das TS-Objektiv weiter auszuprobieren. Die Gelegenheit nutzten viele Fotografen, die in mehr oder weniger großen Gruppen in die Henrichshütte strömten. Also mal wieder aufpassen, dass man niemandem ins Bild „latscht“…
Ein wenig ärgerlich war der Kollege, der ziemlich rücksichtslos mit seiner Taschenlampe die Helligkeit mancher Motive beeinflusste – Mensch und Kamera wären ja in den dunklen Bereichen nicht sichtbar, aber das Herumgefuchtel mit der Taschenlampe zeichnete sich auf manchem Bild „Lightpaintings“ der üblen Sorte und mancher Fotograf war diesbezüglich „etwas“ genervt. Deshalb – liebe Kolleginnen und Kollegen – achtet beim nächtlichen Einsatz von Taschenlampen darauf, keinem anderen Fotografen „Lightpaintings“ ins Bild zu malen…